Früher war es ganz normal, dass der Arzt einen Hausbesuch machte, da die Patienten meist zu schwach waren oder die Wege zu beschwerlich.
Heutzutage ist es üblich zu Behandlern in die Praxis zu gehen/fahren, egal ob man selbst oder das Tier sich danach fühlt. Manchmal sitzt man stundenlang in engen Wartezimmern mit kranken Menschen oder in unserem Fall kranken Tieren...
Eine mobile Tierheilpraxis erspart Ihnen und Ihrem Tier diesen Stress, da ich zu Ihnen nach Hause komme.
Somit bleibt Ihnen und Ihrem Tier der ganze Transport erspart (vom Einpacken in eine Transportbox über das Anschnallen bis zum Hinausbugsieren); und auch eventuell nervösen Tiere, die schon spüren, dass die Fahrt in eine Tierarztpraxis geht und sich kaum über die Schwelle trauen.
Die Behandlung findet bei Ihnen statt, denn gerade für die alternativen Heilverfahren ist es wichtig, dass das Tier in seinem gewohnten Umfeld ist und stressfrei reagieren kann. So ist eine erfolgreiche Anamnese und Untersuchung möglich, ohne stressbedingtes Verhalten und dadurch bedingte Fehlinterpretationen.
Zu meinen Patienten zählen: Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere.
Weitere Bioresonanz-Preise:
Spezielle Messungen:
Austestung Übersäuerung 25,00 Euro
Austestung Bachblüten 30,00 Euro
zusätzl. daraus 1 Flasche Bachblüten-
Mischung 8,90 Euro
Austestung Stallanlage 20,00 - 40,00 Euro
Energetische Haaranalyse 60,00 Euro
Austestung Futtermittel 25,00 Euro
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DARM / DARMSANIERUNG:
Darmsanierung ist die einer der wichtigsten Bereiche der ganzheitlichen Tiermedizin. Die Schleimhaut des Darmes hat
ständig Kontakt mit Antigenen wie Nahrungsmitteln, Parasiten, Viren, Bakterien, Pilzen und mehr. Darum hat sich im Zusammenspiel mit der Darmflora im Darm das größte Immunsystem des Körpers entwickelt. Das heißt ein gestörter Darm zieht immer auch ein geschwächtes Immunsystem nach sich.
Oft äußert sich Übersäuerung oder Darmprobleme durch starken
Juckreiz auf der Haut. Emotionaler Stress, Frustratrationen, Ängste und Intoleranzgeschehen spielen auch bei Darmerkrankungen eine Rolle und machen den Darmtrakt, in welchem sich über 80 % der
Immunzellen befinden, empfindlich für weitere ungünstige und negativ wirkende Einflüsse. Somit ist es unbedingt nötig, den Hund ganzheitlich zu behandeln und durch Entgiftung und Schonkost, sowie
Homöopathie den Darm zu sanieren. Siehe Rayoflora in Shop - auch für Menschen.
KRANKHEITEN:
Hier nutze ich die Gelegenheit ein paar Krankheiten detalliert darzustellen - als Information und Aufklärung. Oft sind die Krankheitsgeschehen so komplex, das man sie schlecht direkt am Tier in der
ersten Besprecheung erklären oder verstehen kann. Gerade bei chronischen Krankheiten ist Hintergrundwissen wichtig.
KRANKHEITEN:
1. Dämpfigkeit
„Dämpfigkeit“ oder Lungenemphysem bei Pferden
Definition:
Dämpfigkeit ist der umgangssprachliche Ausdruck für ein Lungenemphysem. Bei der Dämpfigkeit handelt es sich um ein chronisches Emphysem und ist nicht heilbar.
Ein chronisches Lungenemphysem tritt meist infolge einer chronischen Bronchitis auf.
Beim Lungenemphysem besteht eine Überblähung des Lungengewebes, wobei die Lungenbläschen durch die extreme Überdehnung platzen können.
Das Lungenemphysem gehört zu den COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Bronchitis).
Symptome:
Ursachen:
Ursachen für Husten allgemein (als Vorstufe) können sehr vielfältig sein:Auslöser können sein: ein Virus, Bakterien, Lungenwürmer, Allergien (Gräser- + Blütenpollen), Schimmel- und Pilsporen, Ammoniakgase, Staub (durch Heu, Stroh, Späne, Futter, Fegen der Stallgasse)
Diagnose:
Anamnese, beim Abhören ist ein Brummen zu hören, abgeschwächtes, flaches Atemgeräusch;
Perkussionshall ist hohl und laut;
Auf einer Röntgenaufnahme kann man verbreiterte Zwischenrippenräume feststellen und eventuell eine erhöhte Transparenz der Lunge.
Bei fortgeschrittenem Stadium ist das Gewebe verdickt und kann Hohlräume aufweisen (Emphysemblasen).
Therapie:
Gewebsveränderungen, die bereits stattgefunden haben, können nicht rückgängig gemacht werden. Die Behandlung hat die Verzögerung des Krankheitsverlaufes zum Ziel.
Als allererstes müssen die krankmachenden Substanzen vermieden werden, soweit bekannt.
Alternativtherapien:Haltung:Aufstallung in einem Offenstall, möglichst nicht auf Stroh oder sonstiger staubiger Einstreu. - Viel Bewegung an frischer Luft, möglichst nicht in der Halle.
Phytotherapie:Maßnahmen zur Hustenreizreduktion: sekretolytische (schleimlösende) Kräuter wie z.B. Bibernelle, Isländisches Moos, Kerbel, Meisterwurz, Myrte, Fenchel, Süßholz u.v.m; reizlindernde Kräuter wie Eibisch, Efeu, Huflattich, Thymian, Sonnenhut; Expektorierend (auswurffördernd): Anis, Eukalyptus, Holunder, Kapuzinerkresse, Salbei, Schlüsselblume, Seifenkraut, Thymian; Erweiterung der Bronchien: z.B. Schwarzkümmel, und um Lungeninfekte zu vermeiden. Außerdem kann auf die größere Belastung des Herzens eingegangen werden.
Hervorragend eignen sich auch Inhalationen mit Ölen aus dem phytotherapeutischen Bereich.
Weitere Therapiemöglichkeiten:
Vor eigenmächtigen Behandlungen ohne fachkundige Anleitung durch einen Tierheilpraktiker, Tierarzt oder Futtermittelberater möchte ich ausdrücklich warnen. Jedes dieser Kräuter muss bestimmungsgemäß aufgearbeitet und verabreicht werden, sonst sind Nebenwirkungen, Überdosierungen bis hin zu Giftwirkungen die Folge.Grundsätzlich muss man betonen, wie wichtig eine sofortige und korrekte Behandlung von Bronchitiden ist. Auch oder gerade wenn die Bronchitis chronisch geworden ist, sollte man das Tier weiter behandeln lassen und nicht aufgeben - Leider ist das all zu oft die Vorstufe zum Lungenemphysem.
2. LeishmanioseVorkommen der Leishmaniose:Gesamter Mittelmeerraum, Frankreich, Süddeutschland, Schweiz, Osteuropa und auch Österreich.
Der Hauptüberträger der Leishmaniose ist die Sandmücke.
Eine Übertragung muss aber nicht stattfinden. Ebenso eine Übertragung, die über Vermehrung stattfindet, muss nicht zwingend stattfinden, d. h. nicht alle Welpen eines Wurfes müssen die Leishmaniose-Erreger von der Mutter bekommen.
Nicht nachgewiesen sind direkte Tier-zu-Tier oder Mensch-zu-Mensch Übertragungen, es wird aber davon ausgegangen, dass beim Austausch von Körperflüssigkeiten eine Übertragung stattfinden kann. Auch wenn eine offene Wunde eines Leishmaniose-infizierten Tieres (im Sekret sind oft Leishmanien nachgewiesen worden) in Kontakt kommt mit einer offenen Wunde beim Menschen, ist eine Übertragung möglich. Durch einen Biss wiederum kann die Leishmaniose nicht übertragen werden, da der Erreger im Speichel nicht nachweisbar ist.
Leishmanien können an der Luft nicht überleben. Wird also Sekret vom Hund irgendwo abgestriffen oder tropft auf den Boden, ist spätestens nach Trocknen des Sekretes der Erreger tot.
Der Erreger - LeishmanienLeishmanien sind eine Protozoen-Art, die sich parasitär im Blut eines Wirtes bewegen und vermehren.
(Lebenszyklus siehe schematische Darstellung.)
Die Leishmanien rufen verschiedene Symptomatiken hervor. Man unterscheidet zwischen einer cutanen Form (die Leishmanien siedeln sich hier vor allem unter der Haut an) und der viszeralen Form (innere Organe werden angegriffen).
SymptomeDie Symptome der Leishmaniose sind sehr vielschichtig. Grundsätzlich ist die Symptomatik sehr unterschiedlich und richtet sich auch nach der Region, aus der Hund kommt, bzw. der Erreger.
Erste, unspezifische Symptome können sein:Apatie, Fressunlust, Lahmheiten, "Steif"-Gehen, Durchfall und langsam durchkommende Abmagerung.
Hautveränderungen:- Die Ohrränder verlieren ihr Fell und die Haut wird spröde und rissig, die Ohren wirken wie "ausgefranst"
- kleine, kreisrunde Wunden an den Innenohrseiten, am Kopf oder auch am restlichen Körper.
- Krusten- und Schuppenbildung am Kopf, verkrustete Nase, Krustenbildung um die Augen
- Haarausfall, besonders auf der Nase, um die Augen herum, am Hals und Bauch
LymphknotenschwellungEinzeln oder mehrere Lymphknoten, die geschwollen sind, gut tastbar, bei kurzhaarigen Hunden häufig auch sichtbar.
NasenblutenBei vielen Hunden kommt es auch zum Nasenbluten, oft in Kombination bzw. aufgrund einer verkrusteten Nase, verkrustetem Nasenspiegel und ausgetrockneten Schleimhäuten.
AugenveränderungenSehr unterschiedliche Ausprägung der Augenproblematiken.
Oft sind Lidrandentzündungen durch Verkrustungen oder Hautläsionen rund um die Augen aufgetreten. Häufig treten auch Bindehautentzündungen, Hornhautentzündungen auf.
GeruchHäufig ändert sich der Geruch - meist im fortgeschrittenen Stadium - . Der Hund riecht faulig, kotig. Häufig besonders aus dem Maul.
Innere Organe, AnämieSymptome, die die inneren Organe betreffen, sind meist schwer festzustellen. Wenn ein strenger Geruch vorhanden ist, kann das auf eine Nierenfunktionsstörung hinweisen.
Bei einer Anämie ist das Zahnfleisch nicht mehr rosa sondern blass. Durch Drücken auf das Zahnfleisch wird es im Normalfall blasser, bei Loslassen muss sofort die Rosa-Färbung wieder auftauchen.
Diagnostik und TherapieDie Diagnostik kann nur über das Blut durch einen Leishmanien-Antikörper-Test erfolgen.
Haben Sie einen Hund, mit dem Sie im Ausland waren und testen ihn nach dem Urlaub, kann selbst nach einem negativen Befund noch eine Infektion stattfinden (Antikörper sind nicht sofort nachweisbar). Man sollte trotzdem die Symptome im Auge behalten.
Gegen die Leishmaniose wurden einige Therapie-Versuche gestartet. Im Moment ist die meines Erachtens am wirksamste Methode eine Art "Chemo"-Therapie mit Glucantime und eine durchgehende Therapie mit Allupurinol. Aber auch hier wird weiter geforscht und probiert.
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Leishmaniose im fortgeschrittenen Stadium nicht heilbar ist. Man kann lediglich die Symptome vermindern und die Vermehrung des Erregers zurückdrücken.
Natürlich kommen auch hier wieder zur Linderung der Symptome viele naturheilkundlichen Therapien zum Tragen:
HomöopathieAromatherapieAkupunkturPhytotherapieBioresonanztherapieund weitere..
Weiterhin bin ich gerade dabei, eigene Studien durchzuführen, inwieweit Bioresonanztherapie die Leishmanien zurückdrängen kann, bzw. Wiederaufflackern der Krankheit verhindern kann.
Weitere Erfahrungen hierzu lesen Sie hier in meinem Blog:
Blog - Meine Tiere_____________________________________________________Hinweis im Sinne des § 3 HWGUm den gesetzlichen Anforderungen genüge zu tun, muß ich darauf hinweisen: "Bei den vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind". Die Seiten, auf denen Therapien beschrieben werden, dienen unter anderem der allgemeinen Information. Sie dienen nicht